"Story"

der agile coach

Unser Beitrag im Sprint.

Eine Story beschreibt den Beitrag eines Teams in einem Sprint zu einem Feature der Etappe.

Eine betriebsbewährte, sehr präzise Formulierung ist:

  • Wer braucht das (… Den fragen wir dann auch ob es so gut ist).
  • Was wird gebraucht (… da kann man auch eine Spezifikation referenzieren).
  • Warum brauchen wir das (… Sinn vermitteln!).
  • Diese Formulierung können wir noch durch „Definition of Done“ ergänzen:  Woran werden wir erkennen können, dass es erledigt ist?

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Warum nennen wir es Story?

Der Begriff Story hat sich in der Agilen Welt etabliert. Sie beschreiben Ergebnisse, die am Ende eines Sprints vorliegen. Es hat sich gezeigt, dass auch außerhalb der Software-Welt, im Mechatronik- und anderen Bereichen, die Präzision bei der Beschreibung von Ergebnissen eines Sprints sehr davon profitiert, wenn sie im Story Format geschrieben sind.  Auch die meisten digitalen Tools für Agile Boards nutzen den Begriff und stellen einen vordefinierten Work Item Typ „Story“ zur Verfügung, den wir auch in der Mechatronik einfach übernehmen können.

Beispiele für Stories in der Mechatronik:

  • Der Einkauf braucht die Zeichnungen des Gehäuses, um bei den Lieferanten die Werkzeuge anfragen zu können
  • Die Layouter brauchen die mit den Erkenntnissen aus den EMV Tests überarbeiteten Schaltpläne, um die Verson B der Leiterplatte bestellfertig machen zu können.
  • Das POT benötigt die Ergebnisse der Systemtests, um über die Auslieferung der ersten Beta Test Geräte entscheiden zu können.

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Was ist anders als in der reinen Software?

Eine Story liefert nicht immer eine von Kunden wahrnehmbare Funktion.  In der Mechatronik sogar eher selten. Sie kann verschiedenste Ergebnisse haben:

  • Das Anstoßen einer Lieferkette
  • Das Design einer Hardware Komponente
  • Bereitstellen von Information
  • Fähigkeit eine Entscheidung treffen zu können, z.B. Architekturentscheidungen
  • Dokumentation z.B. für Zulassungen
  • Reduktion eines Risikos

…Wobei das alles eigentlich auch für Software Projekte genauso gilt. Auch dort gibt es diese Typen von Stories.

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Was macht eine gute Story aus?

Gute Stories zu schreiben braucht Übung. Agile Coaches werden dabei dem POT helfen. Gute, mit dem Team verhandelte Stories ergeben in der Summe einen sehr klaren Auftrag für das Team für den nächsten Sprint.

Eine Sequenz von Stories, die zu einem Feature gehören, beschreiben den Weg, wie man in der Etappe zu dem gewünschten Feature kommen wird.

  • Sie vermittelt den Sinn
  • Hat klare Erledigungskriterien
  • Kann geschätzt werden und passt in einen Sprint
  • Stories eines Sprints haben ähnliche Größen
  • Stories eines Sprints sind möglichst unabhängig, damit nicht alle Stories „fallen“, wenn eine Story im Sprint blockiert ist.

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