Automatische Entscheidungen: Regelbasierte Prioritäten.
Viele Anfragen oder Aufgaben “besitzen” bereits eine natürliche Priorität – Regelbasierte Prioritätskriterien können für die meisten Themen aus dem operativen Geschäft als Grund-Priorisierung dienen, z.B.:
Sind diese operativen Prioritätskriterien einmal definiert, kann das Team die meisten Themen eigenständig danach einsortieren – et voilà: Selbstorganisation und Eigenverantwortung!
Auch Kriterien, nach denen die Fachgebietsleitung typischerweise Entscheidungen trifft, können und sollten explizit gemacht werden, damit das Team zukünftig eigenständig mit dem Blickwinkel der Führungskraft entscheiden kann: “Wie und warum entscheidet meine Fachgebietsleitung so?” Diese unterbewussten Regeln mithilfe des AGILELEADERSHIPCOACHES transparent zu machen, hilft dem Team in die Verantwortung und der Führungskraft aus der Überlast zu kommen.
Schnelle Reaktion: Eskalationen über SHOPFLOORMEETING.
Und was, wenn es mal nicht nach Plan läuft?
Dann hat das AGILETEAM es entweder selbst gelöst, oder über das SHOPFLOORMEETING an das Führungsteam adressiert.
Diese Eskalation findet ohne Verzögerung auf Tagesbasis Berücksichtigung auf dem KANBAN Board des betroffenen Fachbereiches.
Gute Führung: Priorisierung über Fachbereichsleitung.
“Das Ungeheure, das einem Menschen eingeräumt ist, ist die Wahl der Freiheit!” (Søren Kierkegaard)
Die beiden oben beschriebenen Priorisierungskriterien können immer nur eines sein: eine gute HILFESTELLUNG. Dennoch ist es gut, dass wir ein gut funktionierendes Bauchgefühl und Hirn haben und daher jederzeit von diesen Regeln abweichen sollten, wenn es die Situation gebietet.
In so einem Fall ist selbstverständlich das Wichtigste, es dem Team und den Stakeholdern angemessen zu erklären.
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