Die Bündelung von XS-Projekten kann je nach organisatorischem Kontext in Fachabteilungen oder Portfoliobereichen erfolgen. Die Entscheidung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Unternehmensstruktur, die Art der Projekte und die strategischen Ziele.

Wenn die XS-Projekte spezifisches Fachwissen erfordern, kann die Bündelung in Fachabteilungen sinnvoll sein.

Durch die Bündelung in Portfoliobereichen können Synergien zwischen verschiedenen Projekten erkannt und genutzt werden.
Gleichzeitig können Abhängigkeiten besser gemanagt werden.

In beiden Fällen ermöglicht die Bündelung eine höhere Ebene der Priorisierung, wodurch sicherstellt wird, dass die Ressourcen auf die Projekte gelenkt werden, die den größten Wert für das Unternehmen generieren.

Schnellere Entscheidungsfindung:

• Selbstbestimmte Teams können Entscheidungen schneller treffen, da sie nicht auf langwierige Genehmigungsprozesse warten müssen.

Bessere Problemlösungskompetenzen:

• Selbstbestimmte Teams entwickeln oft bessere Problemlösungskompetenzen, da sie eigenverantwortlich Lösungen finden und implementieren müssen.
  Dies stärkt die Fähigkeit des Teams, mit Herausforderungen umzugehen.

Transparente Kommunikation:

• Selbstbestimmte Teams stehen durch die gemeinsamen AGILEN Zeremonien in direkter Kommunikation. Dadurch wird die Transparenz innerhalb des Teams erhöht.
  Dies fördert ein besseres Verständnis der Projektziele, Aufgaben, Abhängigkeiten und Herausforderungen im Team.

Hohe Teammotivation:

• Teammitglieder fühlen sich mehr eingebunden und verantwortlich für den Projekterfolg, was zu einem engagierten und leistungsfähigen Team führen kann.

Im PULL-Prinzip werden neue Aufgaben oder User Stories nur dann übernommen,
wenn das Team wieder Kapazität frei hat, was eine effiziente Nutzung der Ressourcen ermöglicht.
Dies führt dazu, dass das Team nur an Aufgaben arbeitet, die es bewältigen kann, und reduziert Überlastungen.
Das nennen wir „Stop Starting – Start Finishing“.

PULL fördert eine adaptive, auf die Kapazität des Teams abgestimmte Arbeitsweise, während FLOW sicherstellt, dass Aufgaben effizient durch das System bewegt werden.

• oder

Das PULL-Prinzip ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung an die aktuelle Arbeitsbelastung und fördert einen gleichmäßigen FLOW, der die Produktivität steigert.

Die Aussage „Durchsatz (FLOW) wichtiger als Auslastung“ betont die Bedeutung der Effizienz und kontinuierlichen Wertschöpfung im Vergleich zur reinen Auslastung von Ressourcen. Eine hohe Auslastung der Ressourcen führt nicht zu einer hohen Wertschöpfung, da keine oder eine zu geringe Bandbreite für die Behebung von Störungen zur Verfügung steht, die zu ineffizienten Prozessen führt.

„Flow over Load“ bedeuted eine Minimierung von Verschwendung und die Maximierung des Durchsatzes. Durch die Betonung des Durchsatzes wird eine Umgebung geschaffen, die kontinuierliche Verbesserung fördert. Die Teams nutzen regelmäßig ihre Retrospektive dazu, Engpässe und Hindernisse zu identifizieren und anzugehen, um den Fluss und damit die Wertschöpfung zu optimieren.

Insgesamt bedeutet die Verbindung von PULL und FLOW, dass das Team in der Lage ist, in einem selbstorganisierten und effizienten Modus zu arbeiten. Es schafft Flexibilität, stellt sicher, dass das Team nicht überfordert ist, und fördert eine kontinuierliche, optimierte Wertschöpfung im gesamten Entwicklungsprozess à „MORE OUTPUT“ .