"Big Room Meeting"

der agile coach

Die Niederlage.

Wir befinden uns in der Mannschaftskabine eines Football Teams. Es ist eine große Kabine, da die Teamgröße mit Staff 75 Leute umfasst. Die Stimmung ist gedrückt, da die Mannschaft gerade das Pokalfinale verloren hat. Man spürt die Stille am ganzen Körper!

Endlich ergreift der Coach das Wort und macht auf die Missstände im Team aufmerksam:
“Wir sind heute nicht als Einheit aufgetreten”
“Man hatte nicht das Gefühl, dass jedem klar ist, was unsere Spielidee war”
“Wissen wir gerade überhaupt, wo wir als Team stehen?”
“Wir müssen reflektieren, wie wir die Zusammenarbeit verbessern können!”
“Welche Risiken birgt unsere Taktik und wann können wir diese eingehen?

Kommen dir solche Probleme bekannt vor? Hast Du womöglich schon ähnliches selbst erfahren müssen?
Was waren damals die Gründe dafür, dass viele Personen an einem Projekt gearbeitet haben, aber nicht alle an einem Strang gezogen haben?
Ich habe ein gutes Beispiel hierfür in einem Projekt mit einem Automobilzulieferer erlebt.
Es stand die Produktentwicklung eines neuen Zylinderkopfs an. Es sollte ein Zylinderkopf sein, der dem Design des Sportwagens gerecht wird. Die Technik war hellauf begeistert, was sich in einem ersten Konzept direkt widergespiegelt hat. Der Motor wurde aus einem Rennwagen abgeleitet und war mit allem technischen Schnickschnack ausgestattet. Die Kostenseite hatte hier nicht die größte Priorität. Dies stieß der Marktseite natürlich sauer auf, denn dieses Konzept würde das Budget sprengen und die Projektseite in Ihrem strikten Projektplan massiv unter Druck setzen. Die Entwicklung des ersten Konzepts hatte nun aber schon viel Zeit und Budget in Anspruch genommen und schon geriet das gesamte Projekt ins Wanken.
Womit hätte diese Zwickmühle unterbunden werden können?

Ein BIGROOMMEETING!

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Warum ein BIGROOMMEETING?

Warum ein BIGROOMMEETING?
Im BIGROOMMEETING gibt es eine klare Standort Bestimmung und eine System Demo, in der über die Etappenplanung alle Beteiligten auf die nächsten Zwischenziele synchronisiert werden.
Persönliche Beziehungen werden geknüpft und gepflegt, Abhängigkeiten sowie Prio-Konflikte zwischen den Teams geklärt und Risiken identifiziert und eingegrenzt.

Nachdem dem Coach jetzt klar ist, was zu tun ist, beginnt er mit dem ersten Schritt.
Jeder Spieler muss wissen, wie er im Team spielen muss, welche Laufwege er wählen kann und wie er in seinem Verbund, z.B. in der Defense agieren muss!

Wieso ist das essenziell?
Nur, wenn wir selber wissen, was wir benötigen, um individuell stark zu sein, können wir Anforderungen und Erwartungen präzise an das übrige Team stellen. Im Projektalltag definieren das die Stakeholder.

Die Stakeholder, die in Relation zu diesem Projekt stehen, geben Ihre Erwartungen und Inputs preis und definieren, welche Kundenversprechen als Features in dieser oder nächsten Etappe anstehen!
Der Projekt-, Architektur- und Business Plan wird upgedated und in den Backlog eingearbeitet.
Welche Anteile der EPIC’s sollen in dieser Etappe erledigt werden? Diese EPIC’s müssen dann noch auf Anteile heruntergebrochen werden.

Kurz vor dem BRM findet dann eine System Demo statt, in der die Erkenntnisse daraus in den Backlog eingearbeitet werden. Anschließend folgt ein erster Breakdown der POT’s, welchen Anteil einzelne Teams an den PI-Objectives oder Features haben. Danach folgt ein Dry Run mit wenigen Beteiligten, sowie ein Technik Check und Briefing aller Agile Coaches und POT’s.

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Der Tag des BIGROOMMEETINGs.

Jetzt steht der lang ersehnte Tag an. Der Coach hat alle Beteiligten zu einem gemeinsamen Meeting zusammenberufen. Das Team reflektiert, was in der Vergangenheit gut gelaufen ist und natürlich auch was es zu verbessern gilt. Die einzelnen Verbunde Defense, Offense und Specials stimmen sich gegenseitig ab und erzeugen ein Gesamtbild, wie sie nun als Mannschaft zwischenmenschlich, einstellungstechnisch und taktisch auftreten wollen, um an die Erfolge der Vergangenheit anzuknüpfen.

Entscheidend ist also für das BIGROOMMEETING, dass nun alle Teams aufeinandertreffen und ein angeregter Austausch stattfindet, in dem man seine individuellen Interessen kund tut und diese im Gesamtkontext mit allen Teams abstimmt und eventuell anpasst.

Im Projekt Kontext bedeutet das, dass der Business Kontext durch das POT vorgestellt wird, eine System Demo durchgeführt wird, die letzte Etappe retrospektiert wurde und sich die einzelnen Teams in Break-Outs zusammenschließen und die einzelnen Stories der Etappe besprechen, diskutieren und synchronisieren.
Außerdem wird besprochen, wie die Risiken eingegrenzt werden und mit welchen Risiken man leben kann, wenn sie eintreten. Zuletzt folgt das Confidence Vote: Werden wir das voraussichtlich schaffen können?

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Resultate sprechen lassen!

Nachdem nun alle aufeinander abgestimmt sind werden alle Erkenntnisse und Entscheidungen in einem Etappenplan pro Team umgesetzt. Jetzt steht dem ganzheitlichen Erfolg nichts mehr im Wege und das nächste Pokalfinale kann kommen.

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