In manchen Unternehmen arbeitet der größte Anteil der Mitarbeiter nicht in Projekten. Nur wenige größere Projekte werden als Projekt organisiert. Selbst wenn diese dann agil organisiert werden, bleiben ca. 70 bis 80% der Mitarbeiter, die nicht von den Vorteilen der agilen Arbeitsweise profitieren können. Was kann man hier tun?

Nun, wenn der Prophet nicht zum Berg kommt – muss der Berg zum Propheten kommen. „Bring work to the Team … und nicht Teams work“.

Wir blicken auf eine Gruppe von Menschen, die an unterschiedlichen Aufgaben arbeitet. Die Aufgaben kommen von verschiedenen Projekten. Teilweise sogar von unterschiedlichen Projektleitern. Verschiedene Projektleiter wirken auf einzelne Mitarbeiter ein, um ihr Anliegen höher zu priorisieren. Im Resultat: viele Aufgaben zu spät. Viel Stress in der Kommunikation und hohe Frustration.

Wenn die einzelnen Projekte zu klein sind und die Anzahl der vielen kleinen Projekte so hoch ist, dann kann man sie nicht agil organisieren.

Was man aber tun kann, ist, viele kleine Projekte zu einem Programm zu bündeln. Dann ist die kritische Masse wieder groß genug. So wie in einem Sprint-Backlog viele Task´s zu einem Projekt gehören, können diese Task´s zwar zu mehreren Projekten aber zu einem Programm gebündelt gehören.

Das Ziel eines Spints ist die Ergebnisse, die das Team dem internen Kunden verspricht zu erreichen. Das erzeugt den Erfolg. Und nichts macht mehr Spaß.