Wissen über Probleme statt Lösungen.
In der ersten Phase liegt der Fokus auf Anwendungsanalysen bei Kunden, und in der Suche von Problemen, die mit Produkt-Ideen gelöst werden.
Es werden Hauptfragen beantwortet:
Unternehmen, die ihr Füllhorn mit systematisch erhobenen Problemen ihrer wichtigsten Kunden bzw. Produktanwender gefüllt haben, können aus dem Vollen schöpfen.
Intern getriebene Projekte.
Auch interne Projekte werden in die Bewertung integriert. Sie brauchen ja auch Kapazität und können ggf. die Innovations-Ideen in ihrer Bedeutung übertreffen. Z.B.:
Auch solche Projekte werden in die Betrachtung aufgenommen und relativ zu allen anderen bewertet.
Sich nicht zu viel vornehmen.
Für diese und auch die nachfolgenden Phasen ist es hilfreich, die Anzahl der pro Phase bearbeiteten Projekt-Ideen zu begrenzen.
Damit schützt man die Mitarbeiter und Teams in jeder Phase vor Überlastung. Denn es hat ja keinen Zweck, beliebig viele Projektvorschläge in Phasen zu lassen, die dann dort u.U. sehr lange „herumliegen“ und zu spät oder nie weiterkommen.
Die Grenze für die Anzahl zugelassener Projekte pro Phase wird auch „WIP-Limit“ genannt (WIP=Work In Progress).