Wer entscheidet eigentlich über die besten Projekt-Ideen?
Das Portfolio-Commitee:
„Detail as you go!“ spart Energie und Kapazität.
Projektvorschläge durchlaufen einen strukturierten Prozess, während sie sich durch verschiedene Phasen des Portfoliomanagements bewegen. Dieser Prozess ähnelt einem Trichter, bei dem Ideen und Vorschläge stetig verfeinert und bewertet werden.
Beispiel: Ein Unternehmen in der Elektronik-Industrie sammelt Ideen für neue Produktlinien. Ein Vorschlag für eine neue umweltfreundliche Verpackung wird in den Trichter eingebracht.
Die Projektvorschläge werden regelmäßig durchgesprochen und gegebenenfalls überarbeitet, während sie durch die verschiedenen Phasen des Trichters wandern. Dies stellt sicher, dass nur die vielversprechendsten und gut durchdachten Projekte weiterverfolgt werden.
Beispiel: Die Idee für die umweltfreundliche Verpackung wird im Portfolio-Commitee diskutiert. In der ersten Phase wird eine Marktpotenzialanalyse durchgeführt. Wenn die Ergebnisse positiv sind, geht der Vorschlag weiter in die nächste Phase, wo die Machbarkeitsanalyse vorgenommen wird.
In jeder Phase werden nur diejenigen Informationen benötigt, die erforderlich sind, um den Übergang zur nächsten Phase zu entscheiden. Dies verhindert eine Überladung mit Details und konzentriert sich auf das Wesentliche.
Auch am Ende einer Stufe des Portfolio-Trichters müssen nur die Projekt-Details vorliegen, die für die nächste Entscheidung oder letztlich eine gute Vorbereitung und einen sicheren Projektstart wirklich benötigt werden.
Das Committee verzichtet bewusst auf zu viele Details, um Entscheidungen effizient treffen zu können. Dies bedeutet, dass nur die relevantesten Informationen präsentiert werden, um den Entscheidungsprozess zu optimieren.
Beispiel: Das Entscheidungskomitee prüft die umweltfreundliche Verpackungsidee und erhält eine prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Punkte: Machbarkeit, Kosten, potenzieller Markt und Umweltauswirkungen. Detaillierte technische Spezifikationen oder ausführliche Finanzberichte werden erst in späteren Phasen verlangt, wenn die Entscheidung zur Weiterverfolgung getroffen wurde.