Wunsch und Wirklichkeit.
Die Wünsche des Marktes (M) werden durch Produkt Management und Marketing vertreten, während die Technik (T) die Realisierung im Rahmen von Projekten gestaltet. Nicht jede tolle Projekt-Idee ist realistisch machbar – häufig sind sogar aufwändige technische Voruntersuchungen und Machbarkeitsstudien notwendig, um das Projektrisiko akzeptabel zu begrenzen.
Qualitäts-Projekte, Technologie-Projekte, Kostensenkung-Projekte werden ebenso berücksichtigt.
Markt- und Technik-Verantwortliche arbeiten im Portfolio Management eng zusammen.
Sie entscheiden gemeinsam, ob ein Projektvorschlag gut und machbar ist, welcher Geschäftswert erzielt werden kann.
Umgekehrt ergibt sich beim Hinsehen in der Technik auch oft die Situation, dass man Produkte anders und einfacher gestalten kann oder auf ganz neue Produktideen kommt.
Auf den Dialog kommt es an.
Während Projekt-Ideen im Portfolio-Trichter reifen, ist ein regelmäßiger Dialog und inhaltlicher Austausch zwischen Markt und Technik sehr förderlich.
Ein sehr guter Ansatz besteht darin, dass man sich regelmäßig zu festen Terminen trifft und die Projektinhalte im Trichter immer wieder in Relation zueinander bewertet und verfeinert.
Product Owner Teams beschaffen die dazu notwendigen Information.
Ebenso werden Portfolio Gate Release Entscheidungen in fest geplanten Portfolio Commitee Meetings getroffen. Ergebnisse werden offen diskutiert und es herrscht eine Kultur: „Das Bessere schlägt das Gute“.